Die Reha-Info der
BAR präsentiert sich in neuer Aufmachung, größerem Umfang und bei unveränderter Qualität der Berichterstattung.
In dieser Ausgabe geht es um den Schwerpunkt "Zahlen - Daten - Fakten“. Hinter den Daten zu Ausgaben für Leistungen, zu Anträgen auf Leistungen zur Rehabilitation, zu Fristen, zu Teilhabeplanung steckt eine konkrete Aufgabe: Gute Sozialleistungen erbringen.
Für den 2. Teilhabeverfahrensbericht (THVB) 2020 haben fast 1.000 RehaTräger Angaben zu insgesamt 3,2 Millionen Anträgen auf Leistungen der Rehabilitation und den damit verbundenen Verfahrensabläufen an die
BAR geliefert. Die
BAR hat die Daten unter Beteiligung der Träger ausgewertet und in dem jährlichen Bericht veröffentlicht. Er bietet Einblicke in die Arbeit der Reha-Träger. Ein wichtiger Beitrag für die Transparenz im Verwaltungshandeln.
Jetzt geht es darum, Erkenntnisse daraus zu gewinnen, Bewertungen vorzunehmen, Schlussfolgerungen zu ziehen - etwas daraus zu machen und den THVB als Steuerungsinstrument zur Weiterentwicklung der Rehabilitation zu nutzen. Diese Aufgabe richtet sich an die Träger selbst, deren Spitzenverbände und oberste Landesbehörden, an die Politik, an die Partner der Selbstverwaltung.
Dass hinter den Verfahrensabläufen im Reha-Geschehen auch hohe Aufwendungen in Form von Beitrags- und Steuermitteln stecken, zeigt die aktuelle trägerübergreifende Statistik der
BAR zu den Reha-Ausgaben. Der Trend verläuft kontinuierlich nach oben und hat mit 40 Milliarden Euro im Jahr 2019 einen vorläufigen Höchststand erreicht.
Der Beitrag in dieser Ausgabe zieht erstmals mit dem Bruttoinlandsprodukt und dem Sozialbudget zwei aussagekräftige Vergleichsgrößen heran. So können die Zahlen im Zeitverlauf noch besser eingeordnet werden.
[Aus: Editorial der Reha-Info]