08.12.2023 | Schneller Einstieg und gebündelte Inhalte
Relaunch der REHADAT-Homepage
Wir haben unsere Einstiegsseite überarbeitet, damit Sie sich in der Vielfalt unserer Informationen besser orientieren und das von Ihnen Gesuchte schneller finden können.
Auf der neuen Startseite gibt es z. B. Antworten auf diese Fragen:
- Was sind die REHADAT-Portale?
- Welche Themen bietet REHADAT?
- Für welche Zielgruppen ist REHADAT gemacht?
- Wie suche ich in REHADAT?
- Was gibt es für Neuigkeiten in REHADAT?
In der neuen Mediathek finden Sie gebündelt unsere:
Social Wall, Erklärvideos, Apps, Podcast-Episoden, interaktive Grafiken, Verzeichnisse und REHADAT-kompakt.
Zur neuen Startseite: Einstieg | REHADAT
04.12.2023 | Zahl der Studierenden mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen gestiegen
Psychische Erkrankungen auf dem Vormarsch
Mit der dritten bundesweiten Befragung von Studierenden mit gesundheitlicher Beeinträchtigung lässt sich aufgrund eines neuen Befragungsdesigns erstmals die Situation von Studierenden mit und ohne studienerschwerende Beeinträchtigung vergleichen. So können besondere Herausforderungen für Studierende mit studienerschwerender Beeinträchtigung verlässlich identifiziert werden.
Die Zahl der Studierenden mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen hat sich vom Jahr 2016 bis zum Jahr 2021 von 11 Prozent auf nunmehr 16 Prozent erhöht. Besonders deutlich ist der Anstieg von Studierenden mit psychischen Erkrankungen. Ihr Anteil ist von 2016 bis 2021 um 12 Prozentpunkte angewachsen, von 53 Prozent auf 65 Prozent. Das sind 20 Prozentpunkte mehr als noch im Jahr 2011.
Die Daten für „best3“ wurden im Sommer 2021 im Rahmen der integrierten „Studierendenbefragung in Deutschland“ erhoben und wissenschaftlich ausgewertet. Mehr als 188.000 Studierende von 250 Hochschulen haben sich beteiligt, darunter 30.000 mit einer studienerschwerenden gesundheitlichen Beeinträchtigung.
Mehr Informationen: Beeinträchtigt Studieren | REHADAT-Statistik
(br)
28.11.2023 | Neuigkeiten zur beruflichen Teilhabe
REHADAT-Newsletter veröffentlicht
Der neue REHADAT-Newsletter ist soeben erschienen – mit vielen Neuigkeiten zu REHADAT und zur beruflichen Teilhabe im Allgemeinen. Lesen Sie in dieser Ausgabe über folgende Themen:
- REHADAT-Wissen: Ich vertraue auf mein Bauchgefühl
- Die ICF verstehen: Zwei Erklärvideos und ein REHADAT-kompakt
- Urteil des Monats: Kein Zusatzurlaub bei Unkenntnis
- Neue Podcast-Episode: Mit Lernbehinderung zum Inklusionsexperten
- IW-Trends: Teilhabe am Arbeitsleben mit Long COVID
- Aktuelles Verzeichnis: Über 1.000 Inklusionsbetriebe in Deutschland
- Neue Projekte zu Rehabilitation, Teilhabe am Arbeitsleben und Digitalisierung
- Ansprechstellen für behindertengerechtes Bauen und Wohnen
- Beispielhafte Inklusion im Arbeitsleben – Annedore-Leber-Preis 2024
- Neue Termine für Online-Seminare: GdB, Ausgleichsabgabe und Hilfsmittel
Wir wünschen eine interessante Lektüre! Hier können Sie den Newsletter aufrufen: www.rehadat.de/newsletter/aktuelle-ausgabe
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24.11.2023 | Neuer IW-Trends: Arbeiten mit Long COVID
Auswirkungen und Möglichkeiten der Arbeitsgestaltung
Das IW hat eine neue Studie in der Reihe IW Trends zum Thema Arbeiten mit Long COVID veröffentlicht.
Die Publikation gibt einen Überblick über vorliegende Erkenntnisse zur Thematik. Der Fokus liegt auf der Wiedereingliederung von Long-COVID-Betroffenen nach Arbeitsunfähigkeit sowie auf Möglichkeiten der bedarfsgerechten Arbeitsgestaltung. Dazu werden Daten der von REHADAT im Jahr 2022 durchgeführten Online-Befragung „Long COVID im Arbeitsleben“ im Kontext der aktuellen Fachliteratur ausgewertet.
Die Befragung zeigt, wie sich Long COVID im Arbeitsleben auswirken kann und welche Unterstützungs- und Anpassungsformen es für Betroffene gibt. Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung individueller Ansätze für eine erfolgreiche berufliche Wiedereingliederung und nachhaltige Teilhabe am Arbeitsleben. Förderlich sind beispielsweise die Reduzierung der Arbeitszeit und die Flexibilisierung des Arbeitsorts und/oder der Arbeitszeiten.
Bewährte Instrumente wie das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) und die Stufenweise Wiedereingliederung können ebenfalls unterstützen. Dabei bedarf es jedoch aufgrund der Heterogenität des Krankheitsbildes und des episodischen Charakters von Long COVID einer Überprüfung von etablierten Prozessen.
Zum IW-Trends:
Decker, Mareike / Fulda, Carolin Denise / Lange, Maisun, 2023, Arbeiten mit Long COVID. Auswirkungen und Möglichkeiten der Arbeitsgestaltung, in: IW-Trends, 50. Jg., Nr. 4, S. 97-116
barrierefreies PDF herunterladen | 609 KB
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17.11.2023 | REHADAT-kompakt, Ausgabe 10
Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF)
Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) (original: „International Classification of Functioning, Disability and Health“) ist eine Klassifikation, mit der sich beschreiben lässt, wie sich ein Gesundheitsproblem im Leben eines Menschen auswirkt.
In Ausgabe 10 von REHADAT-kompakt werden Modell, Struktur und Ziele der ICF erläutert. Darüber hinaus wird der Bezug zur praktischen Anwendung hergestellt.
Zur Publikation: REHADAT-kompakt, Ausgabe 10 | REHADAT Publikationen
Zu den Erklärvideos der ICF: 'Die ICF' und 'Die ICF im praktischen Einsatz'
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14.11.2023 | Berufsausbildung für junge Leute mit Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung
Info-Abend Ausbildung mittendrin e. V.
Am 07.12.23 findet von 17 bis 19 Uhr ein kostenloser Info-Abend zum Projekt "Ausbildung mittendrin" statt. In dem Modellprojekt werden junge Menschen mit geistiger Behindeurng auf dem Weg in und durch eine Duale Ausbildung auf dem ersten Arbeitsmarkt begleitet.
25.10.2023 | Neue REHADAT-Publikation 'Ich vertraue auf mein Bauchgefühl'
Wie sich die berufliche Teilhabe von Menschen mit chronisch-entzündlicher Darmerkrankung gestalten lässt
© REHADAT
REHADAT hat eine neue Ausgabe REHADAT-Wissen zum Thema chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (kurz CED) im Arbeitsleben veröffentlicht. Die Online-Publikation informiert über die Erkrankung CED, die damit verbundenen Auswirkungen auf die Arbeitssituation der Betroffenen und über Möglichkeiten der Arbeitsgestaltung.
Eine im Vorfeld durchgeführte Umfrage bei 451 Betroffenen untersuchte grundlegende Fragen, wie z. B.:
- Welche Herausforderungen gibt es im Arbeitsalltag von CED-Betroffenen?
- Wie lässt sich die Arbeit von CED-Betroffenen bedarfsgerecht gestalten?
Die Antworten bieten Einblicke in die verschiedenen Belastungen am Arbeitsplatz für CED-Betroffene. Ergänzende Interviews mit Betroffenen und Expert*innen lieferten wichtige zusätzliche Erkenntnisse, die direkt in die Broschüre eingeflossen sind.
„Entscheidend sind vor allem die so genannten weichen Faktoren, die das Arbeiten mit einer CED positiv beeinflussen können. Die Möglichkeit für flexible Arbeitszeitregelungen, für mobiles Arbeiten oder Homeoffice und eine vertrauensvolle Kommunikation auf Augenhöhe gehören dazu“ erklärt Andrea Kurtenacker, Projektleiterin von REHADAT.
Die Ausgaben der Online-Anwendung REHADAT-Wissen richten sich an Unternehmen, Arbeitsmediziner*innen, Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen oder Behinderungen sowie an deren Vorgesetzte und/oder Kolleg*innen, Therapeut*innen und alle Fachleute, die sich für die berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen einsetzen.
Hier finden Sie die neueste Ausgabe der Reihe REHADAT-Wissen zum Thema CED:
Ich vertraue auf mein Bauchgefühl | REHADAT-Wissen
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19.10.2023 | REHADAT-Erklärvideos
Videos: „Die ICF“ und „Die ICF im praktischen Einsatz“
Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) (original: „International Classification of Functioning, Disability and Health“) ist eine Klassifikation, mit der sich beschreiben lässt, wie sich ein Gesundheitsproblem im Leben eines Menschen auswirkt.
In einem Video von REHADAT wird das Modell der Klassifikation einschließlich ihrer Komponenten erklärt sowie dessen Struktur erläutert. Darüber hinaus werden die Ziele und Vorteile der ICF beschrieben.
Als Ergänzung zur eher theoretischen Erläuterung der ICF zeigt ein weiteres REHADAT-Video die ICF im praktischen Einsatz. Anhand eines Beispiels wird der konkrete Umgang mit der ICF erklärt und die sich daraus ergebenden Maßnahmen – wie die Ermittlung des Versorgungsbedarfs sowie die Erstellung eines möglichen Therapieplans – dargestellt.
Link zu den Videos: www.rehadat-icf.de
(To)
11.10.2023 | Zum Arbeitsmarkt für kognitiv und seelisch beeinträchtigte Menschen
Online-Diskussion der DVfR vom 11. bis 31. Oktober 2023
Die Deutsche Vereinigung für Rehabilitation e. V. (DVfR) veranstaltet vom 11. bis 31. Oktober 2023 eine Online-Diskussion zum Thema „Wege in den inklusiven Arbeitsmarkt für kognitiv und seelisch beeinträchtigte Menschen“.
Denn trotz zahlreicher Anstrengungen ist der allgemeine Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderungen bis heute nicht frei zugänglich. Auch die mit der Reform durch das Bundesteilhabegesetz (BTHG) eingeführten Instrumente Budget für Arbeit (BfA) und Budget für Ausbildung erzielen noch nicht die beabsichtigte Wirkung. Dabei könnten sie vor allem für Menschen mit kognitiver oder mit seelischer Beeinträchtigung eine Alternative zur Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) bedeuten.
Darüber diskutieren Expertinnen und Experten mit Interessierten in einer öffentlichen Online-Diskussion der DVfR und ihrer wissenschaftlichen Kooperationspartnerin an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Die Diskussion wird im Forum Fragen – Meinungen – Antworten (FMA) geführt und ist Teil des Kooperationsprojekts „Zugänglichkeit – Inklusion – Partizipation. Nachhaltige Teilhabe an Arbeit durch Recht (ZIP – NaTAR)“, das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales aus Mitteln des Ausgleichsfonds gefördert wird.
Zur Diskusstion: Diskussion: Wege in den inklusiven Arbeitsmarkt für kognitiv und seelisch beeinträchtigte Menschen | reha-recht.de
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04.10.2023 | Teilhabe & Inklusion – der REHADAT-Podcast
Neue Episode: Experte in eigener Sache: Mit Lernbehinderung zum Inklusionsexperten
In der siebten Episode von „Teilhabe & Inklusion“ spricht Wiebke Modler mit Louis Kleemeyer über seine persönlichen Herausforderungen und Erfolge im Umgang mit seiner Lernbehinderung.
Louis beschreibt seinen Bildungs- und Karriereweg, von Mobbing in der Schule bis zur Gründung seines eigenen Unternehmens.
Weil er den von öffentlicher Stelle vorgezeigten Weg in die WfbM nicht beschreiten wollte, hat er zusammen mit seiner Familie nach Möglichkeiten gesucht, diesen zu verlassen und eigene Wege zu gehen. Durch den offenen Umgang mit seiner eigenen Behinderung und den Einsatz spezieller Hilfsmittel hat er sich zum Inklusionsexperten entwickelt und berät nun Arbeitgeber im Umgang mit Menschen mit Behinderungen.
Die neue und alle weiteren Episoden sowie dazugehörige Transkripte finden Sie unter www.rehadat.de.
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Gemeinsam Barrieren abbauen: Es gibt komplexe Themen verständlich aufbereitet. Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind.
(wm)